Anna Janina
Sängerin, Liedtexterin und Musikkabarettistin. Spezialisiert auf deutsche Chansons der 20er und 30er Jahre bis
hin zu Georg Kreisler, gerne mit Schwerpunkt auf jene frivole Stücke, die sich auf dem Index verbotener Lieder fanden. Private Gesangsausbildung zur Chansonsängerin bei Prof. Fenna Kügel-Seifried
an der Hochschule für Musik und Theater München. Ausgezeichnet für ihre erste Eigenkomposition mit dem Hermann-Hesse-Preis der Udolindenbergstiftung 2021.
Inszeniert ihre Liederabende gerne zu abendfüllenden Singspielshows und zeichnet auch für die Regie verantwortlich.
Peter Wittmann
"Gustav von Schönfrieden" - Impressario eines kleinen Theaters am Rande Berlins.
Sänger, Conferencier und Manager
Jahrgang 1961, im zivilen Beruf Internist und Kardiologe.
Langjährige Erfahrung als Sänger und Schauspieler, seit 1995 klassische Gesangsaus-bildung bei Robert L. Schneider. Mehrere Meisterkurse im Fach Chanson unter anderem bei Gisela May.
Wanderer zwischen U- und E-Musik.
Auftritte u.a in Berlin am Deutschen Theater, am Theater am Gendarmen Markt, beim Nürmberger Opernball 2004 und 2005. Mehrjähriges Engagement am Theater Scaramouche in München.
Wichtigste Rollen:
„Mackie Messer" (Dreigroschenoper - Brecht/Weill)
„Danton" (Dantons Tod - Büchner)
„Papageno" (Zauberflöte - Mozart)
Svenja Maike Fischer
Christina Eisele Mantel
Anna v. Selbst
„Josephine, eine feine Dame“ –
wanderte schon immer zwischen den musikalischen Genres. Sie lernte Chanson und Performance an der Musikhochschule Hamburg und erhielt eine private Ausbildung in klassischem Gesang wie auch Jazz. In Berlin komponierte und textete sie eine Deutschpop-CD mit dem Gitarristen der Gruppe „Spliff“ und studierte Theater- und Religions-wissenschaft an der dortigen Freien Universität. Sie tourte mit dem Mittelalter-Ensemble „Vox Nostra“ durch alte Klöster, sang Brecht-Opern und gründete später ihr eigenes Jazztrio in München. Die Arbeit am Text, der für sie die Musik erst formt, steht meist im Vordergrund. Seit 1995 arbeitet sie freiberuflich als Gesangscoach und Lektorin.
Matthias Lühn
„Max, Wirt und Entertainer" –
studierte erst Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, bevor er sein Schauspielstudium am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Wien absolvierte. Es folgten Engagements am Burgtheater Wien, Schauspiel Frankfurt, dem Wiener Schauspielhaus usw. Er arbeitete mit so maßgeblichen Künstlern wie Klaus Maria Brandauer, Paulus Manker, Hans Kresnik u. v. a. zusammen und entwickelte bereits mehrere Solo- und Gesangsabende – zum Beispiel über Schiller, Rückert, Heine, Brecht und die Ufa-Schlager. Neben einigen Ausflügen in Fernsehen und Film („Die Fälscher“, Oskar-Gewinner 2008) ist Matthias Lühn auch als Sprecher bei diversen Rundfunkanstalten sowie für zahlreiche Hörbücher bekannt. Zusammen mit Stefan Radtke schrieb er den Text zu „Johnny hat’s vergeigt“.